Nicht wesentlich

Nicht wesentlich

Das Unternehmen vermutet als Ergebnis einer Wesentlichkeitsanalyse, dass die jeweilige Frage als nicht wesentlich für die Geschäftsentwicklung, Lage oder voraussichtliche Entwicklung anzusehen ist.

Kommentar zur ESRS (hrsg. Vv Haufe-Verlag):
4.3 Wesentlichkeitsanalyse
4.3.1 Grundlagen: doppelte Wesentlichkeit

In der Nachhaltigkeitsberichterstattung fungiert die Wesentlichkeitsanalyse als Instrument zur Identifizierung und (inhaltlichen) Bewertung wesentlicher Auswirkungen, Risiken und Chancen, welche in der Berichterstattung offengelegt werden sollen (ESRS 1.25). Diese Analyse bildet das Fundament der Nachhaltigkeitserklärung, da die erforderlichen Angaben gem. ESRS weitestgehend auf den dabei erzielten Ergebnissen basieren. Innerhalb der Wesentlichkeitsanalyse sind zwei maßgebliche Faktoren von Bedeutung:

– einerseits die Nachhaltigkeitsaspekte (sustainability matters), welche die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und Governance umfassen (ESRS 1.AR16);
– andererseits die Wesentlichkeit von Nachhaltigkeitsaspekten, die im Zusammenhang mit dem analysierten Geschäftsmodell und den soeben genannten Nachhaltigkeitsaspekten stehen.

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